Ich muss Geld verdienen wie alle anderen auch, und ich muss Geschäfte betreiben – meine eigenen Dinge, sogar meine eigenen Kreationen wie Schmuck, Kleidung, Gemälde und andere Sachen verkaufen. Und ich werde auch dafür kritisiert, dass ich Geschäfte betreibe. „Als spirituelle Lehrerin bzw. Praktizierende sollte ich keinerlei Geschäfte betreiben.“ Ich sollte wohl mit einer Bettelschale unterwegs sein, oder? In dieser modernen Zeit wäre es nicht günstigt, so zu leben. […] Mein Geld ist nicht „mein“ Geld. Meine Wohltätigkeit ist nicht meine Entscheidung. Ich richte mich allein nach dem Willen Gottes. Deshalb danke ich Gott auch immer. Und auch, dass ich überhaupt Geld verdienen kann, habe ich der Gnade Gottes zu verdanken, und der Unterstützung des Himmels. […]
Die körperlichen Probleme sind manchmal nicht so schlimm wie die geistigen und psychischen Probleme. Es gibt so viele Probleme. Denn die Menschen wissen nicht, wie sie aus den Fallen von Maya, der Schlechtigkeit und den sie umgebenden ungünstigen Situationen und schlechten Energien herauskommen können. Die Menschen sind wirklich zu bemitleiden. Deshalb schickt Gott immer wieder Siehrne Heiligen, Siehrnen Sohn herunter, dass sie uns helfen. Aber nicht alle von uns hören zu. Die meisten von uns hören nicht zu. Das ist der Grund, warum die Welt so ist, wie sie jetzt ist, und sie scheint ständig schlimmer zu werden. Deshalb gibt es heute mehr Katastrophen, mehr Probleme und Kriege mit anderen Ländern. Wir wissen nicht einmal, was als Nächstes passiert. Die meisten von uns wissen es nicht. Und selbst wenn Heilige, Weise und hellsichtige Wesen uns immer wieder sagen: „Wenn ihr weitere Probleme vermeiden wollt, tut bitte dies, tut das! Lebt rechtschaffen! Tötet nicht, stehlt nicht!“, können die meisten Menschen immer noch nicht darauf hören und diese einfachen Prinzipien praktizieren, um sicher und gesund, normal und wahre Menschen zu sein. Im Gegenteil, sie erfinden alles Mögliche, um die Meister zu verleumden oder ihnen auf jede mögliche Weise Schaden zuzufügen. Das gibt es schon seit Menschengedenken.Wisst ihr, wie viele Meister, wie viele große Philosophen, Heilige und Weise in dieser Welt zu Schaden gekommen sind? Wenn man sich die Geschichte ansieht, stellt man fest: Keiner von ihnen hatte ein gutes Leben. Nicht die wahren Meister. Die falschen Meister, ja, sie haben viele Anhänger, viel Reichtum, viele Menschen, die sie verehren und ihnen alles Mögliche geben, was sie brauchen. Und sie sehen gut, gesund und glücklich aus. Die wahren Meister leiden. Nur echte Meister leiden wirklich.Aber was erwarten wir in dieser Welt? Nur ein einfaches Beispiel: Ihr arbeitet jeden Tag sehr hart, unter Schweiß und Tränen – selbst wenn ihr krank seid, könnt ihr euch nicht immer krankmelden –, um ein paar hundert Dollar pro Woche zu verdienen. Und davon müsst ihr dann noch Steuern zahlen. Und wenn ihr keine Steuern zahlt, könnt ihr sogar ins Gefängnis kommen oder eure Sachen können beschlagnahmt werden. Wenn ihr nicht genug Geld habt, um eure Miete oder eure Hypothek zu bezahlen, steht ihr schneller auf der Straße, als ihr denkt. Unverhofft kommt oft, und dann verliert man seinen Job. Man wird krank. Wenn ihr nicht genug Geld habt, um das Krankenhaus zu bezahlen, seid ihr raus – raus aus eurem Haus. Ohne Wohnung kann man keinen neuen Job finden. Das ist sehr schwierig.Doch wohin fließt all das schwer verdiente Geld der Menschen, die sich an die Gesetze halten, die Regeln respektieren und Steuern zahlen? Damit wird das Ermorden von Tier- Personen subventioniert – zum Essen; und man fördert Kriege bzw. geht gegen Kriege an. Man unterstützt den Krieg oder kämpft im Krieg, für all das wird Geld gebraucht. Und woher kommt es? Von den Steuerzahlern. Kriege und die massenhafte Haltung von Tier-Personen kosten Milliarden Dollar, manchmal in nur einer Woche oder in einem Monat, ganz zu schweigen von einem Jahr. Ihr könnt es im Internet nachlesen; dann wisst ihr, wie viel ein Krieg täglich kostet und wie viel euch die Subventionen für die Fleischbranche kosten, eure Steuergelder.Excerpt from “The Economics of Meat Production” by Climate One – Mar. 25, 2014, David Simon, JD (vegan): Ich habe in meinem Buch die Gesamtsubventionen berechnet, die die Regierungen der Bundesstaaten und die Bundesregierung jedes Jahr für die Tierhaltung in diesem Land bereitstellen. Nach meinen Berechnungen liegt diese Zahl bei etwa 38 Milliarden USD (2023: 59 Milliarden USD). Zum Vergleich: Das ist etwa die Hälfte dessen, was alle Bundesstaaten im vergangenen Jahr für die Arbeitslosen- unterstützung ausgegeben haben. Diese Zahl ist wahrscheinlich sehr viel höher als die Zahl, an die die Menschen normalerweise in Bezug auf Subventionen für Nahrungsmittel aus tierischen Produkten denken. Aber das liegt daran, dass wir, wie ich bereits erwähnte, in diesem Land mehr als die Hälfte unserer Flächen für den Anbau von Futtermittelpflanzen nutzen und diese stark subventionieren, so dass die Erzeuger von diesen Subventionen profitieren. Wenn wir die Subventionen für tierische Produkte berechnen, müssen wir die Subventionen für Futtermittel miteinbeziehen. Dazu gehören nicht nur Dinge wie die Ernteversicherung, sondern auch Subventionen für die Bewässerung, die auf Landes- und Bundesebene gewährt werden.
Aber wehe, wenn man vergisst, Steuern zu zahlen, oder nicht weiß, wie viel Steuern zu zahlen sind! Nur wegen ein paar hundert Dollar kommt man ins Gefängnis, bekommt große Schwierigkeiten. Aber euer Geld, euer schwer verdientes Geld, nutzt weder euch noch euren Kindern viel, denn es wird alles im Krieg verbrannt oder in die blutigen Flüsse, blutigen Seen der Branche gespült, die massenhaft Tier-Personen züchtet.Es gibt viel Ungerechtfertigtes in dieser Welt. Überall herrscht Ungerechtigkeit. Wir können uns nicht einmal beschweren; niemand hört uns zu. Und gute Menschen wie die Meister sind meistens oder sogar fast immer in Schwierigkeiten. Die Leute hängen ihnen etwas an, verpassen ihnen einen schlechten Ruf, tun alles, um sie zu Fall zu bringen, oder versuchen, sie zu töten oder in Verruf zu bringen. Sie fabrizieren oder erfinden alles Mögliche, damit der Meister qualvoll stirbt, im Gefängnis landet oder alle möglichen Dinge geschehen, die nicht gut sind für die Meister. Ganz zu schweigen davon, ob er überhaupt Anhänger hat, die zu 100 % an ihn glauben.Deshalb starb der Herr Jesus so brutal. Der Buddha wurde am Zeh verletzt und entging viele Male dem Tod. Viele andere Meister wurden vom normalen System nicht akzeptiert und starben entweder still oder öffentlich auf eine Weise, die man selbst einem Kriminellen nicht zumuten würde. Sie sterben im Gefängnis, durch Gift, sterben den Kreuzestod, werden ermordet oder sterben, weil sie zu Unrecht beschuldigt wurden. Und auch ihr Ansehen stirbt mit ihnen. Einige Zeit später bauen die Menschen dann Tempel, bauen Kirchen, bauen Ashrams, um die Meister zu verehren. Vor ihrem qualvollen Tod kann sie jedoch niemand schützen. Keiner kann sie retten.Nicht dass sich die Meister viel um Leben und Tod sorgen würden, aber wenn sie am Leben sind, können sie uns noch vieles lehren. Sie können uns bei unserer spirituellen Erhebung und Verbesserung begleiten und so die Gesellschaft für alle Mitbewohner in der Welt gesünder, geeigneter, sicherer und friedlicher machen. Aber die Menschen lassen sie einfach nicht in Ruhe, geben ihnen keinen Frieden und keinen Komfort, damit sie ihre Arbeit machen können.Wenn man eine normale Lehrkraft ist, wird man bezahlt, hat Urlaub und bekommt sogar eine Pension. Aber wenn man ein wahrer Meister ist, oh, oh! Wenn sie einen nicht töten, kann man sich schon glücklich schätzen. Wenn man Opfergaben von den Schülern annimmt, dann heißt es: „Oh, Du lehrst sie nur, damit Du Deinen Magen füllen oder ein gutes Haus haben kannst.“ Und wenn man Geld verdient, sich geschäftlich betätigt, um Geld zu verdienen und sich und seine Angehörigen zu ernähren, oder um zu predigen und die Kosten der Lehrtätigkeit zu bezahlen, dann sagen sie: „Ach! Du bist ja kein echter Praktizierender, denn Du bist gierig, Du willst Geld verdienen, darum betreibst Du Geschäfte“, und all das. Deshalb kann der Meister in dieser Welt niemals gewinnen. Die meisten Meister sterben auf qualvolle Weise. Ihr wisst das ja. Lest die ganze Religionsgeschichte, dann wisst ihr Bescheid.Selbst ich habe ähnliche Probleme. Ich muss Geld verdienen wie alle anderen auch, und ich muss Geschäfte betreiben – meine eigenen Dinge, sogar meine eigenen Kreationen wie Schmuck, Kleidung, Gemälde und andere Sachen verkaufen. Und ich werde auch dafür kritisiert, dass ich Geschäfte betreibe. „Als spirituelle Lehrerin bzw. Praktizierende sollte ich keinerlei Geschäfte betreiben.“ Ich sollte wohl mit einer Bettelschale unterwegs sein, oder? In dieser modernen Zeit wäre es nicht günstigt, so zu leben. Selbst in buddhistischen Ländern machen die Leute das nicht. In einigen asiatischen Ländern ist es noch ein wenig Brauch. Da ziehen die Mönche einmal täglich los, um Essen zu erbetteln, und die Anhänger des Buddhismus geben ihnen welches. Und in Indien ist es immer noch sehr üblich, dass die Mönche kein Geld haben und beim Umherziehen auf Essens- und Kleiderspenden von Anhängern angewiesen sind. Aber heutzutage hängen die Leute allen möglichen Glaubensrichtungen an und halten sich nicht mehr wirklich an die Tradition. Daher weiß ich von vielen Mönchen, dass sie tagelang hungern und nichts zu essen haben.Und sogar einige meiner eigenen Leute kritisierten mich ganz direkt. Als ich z. B. einmal einer Organisation aufgrund einer Katastrophe 20.000 USD spenden wollte, kritisierten sie mich. Sie sagten: „Du musst 40.000 USD spenden. Zuerst sagten sie: „50.000 USD.“ Ich erwiderte: „Nein, geht nicht.“ Da meinten sie: „40 (tausend).“ Sie diskutierten ständig so hin und her. Ich sagte: „Ich verdiene nicht so viel.“ Ich kleide mich gut und lege Schmuck an wie eine reiche Frau, aber das geht nur, weil ich das alles selbst entwerfe, deshalb kann ich es billig tragen, aber nicht behalten. Es ist eine Art Werbung, damit die Leute sehen, was neu ist und es kaufen können. Wenn ich ihnen nämlich keine Kleidung verkaufe, wenn ich diese Kleidung oder den Schmuck nicht entwerfe, kaufen Leute, die welchen brauchen, ihn sich sowieso draußen. Sie würden ihr Geld sowieso anderswo für Schmuck ausgeben. Und ich denke, meine Schmuck- und Kleiderkreationen sind sehr schön. Wenn sie also gern gekauft werden, sind sie es auch wirklich wert. Sie müssen sowieso etwas kaufen, ob von mir oder von Leuten draußen, bleibt sich gleich.Und ich verwende das gesamte Geld für Supreme Master Television oder für Katastrophenhilfe. Ich gebe aus, was ich habe. Ich kann nicht noch mehr ausgeben, weil ich der Bank nichts schulden möchte. Ich gebe meine eigenen Mittel aus, aber das heißt nicht, dass ich viel habe. Ich habe viel, aber auch nicht übermäßig viel. Wir haben genug für die Ausgaben – ein wenig mehr als genug –, aber man kann nie wissen. Während einer Pandemie muss ich z. B. viel ausgeben, ohne großartig etwas zu verdienen, weil niemand kommt und Sachen kauft. So zum Beispiel. Es ist für Notzeiten. Jeder, nicht nur ich selbst, muss etwas Geld beiseitelegen. Wir sagen: „Für Notzeiten sparen.“ Wir wissen das alle. Und ich muss immer darauf achten, dass z. B. unser Supreme Master Television weitergehen kann. Wir werden weiterhin die Wahrheit und den Dharma verbreiten. Und unsere Wohltätigkeit: Immer wenn Menschen Katastrophenhilfe brauchen, steuern wir obendrein so viel bei, wie wir können – so viel der Himmel zulässt. Wenn ich nämlich mehr spende, hilft es ihnen vielleicht gar nicht. Sie haben womöglich anderes Karma, so in der Art.Mein Geld ist nicht „mein“ Geld. Meine Wohltätigkeit ist nicht meine Entscheidung. Ich richte mich allein nach dem Willen Gottes. Deshalb danke ich Gott auch immer. Und auch, dass ich überhaupt Geld verdienen kann, habe ich der Gnade Gottes zu verdanken, und der Unterstützung des Himmels. Viele Leute, die vielleicht mehr Talent haben als ich, und die auch Schmuck oder Kleidung herstellen, verdienen nicht so viel Geld, ihre Geschäfte laufen vielleicht nicht so erfolgreich. Es ist also nur Gottes Wille, ob es mir gelingt, Geld zu verdienen oder nicht. Es liegt ganz an Gottes Willen, ob wir Supreme Master Television weiterführen können oder nicht.Ich mag keine Spenden annehmen. Ich mag meine Anhänger, meine Schüler, meine Gläubigen nicht bitten, mir etwas zu geben, weil auch sie ein schweres Leben haben. Ich weiß nie, wie viel meine Schüler verdienen. Ich frage sie nie, wie viel sie einnehmen. Ich frage nie, womit sie ihren Lebensunterhalt verdienen. Erst neuerdings, weil wir Supreme Master Television haben, sagen wir auch, was sie beruflich tun, damit niemand denkt, dass wir alle herumsitzen und auf Gelder von der Regierung warten oder z. B. eure Steuern verbrauchen oder so.Wir legen alles offen. Deshalb müssen wir sagen, was die Moderatoren tun und so. Nur wenn die Moderatoren oder das Personal, die Teammitglieder, es erlauben. Wenn sie das nicht wollen, machen wir sie nicht zu Moderatoren. Alle möchten es von sich aus tun. Wir geben aber auch nicht ihre gesamten, kompletten Informationen heraus – um ihre Privatsphäre zu schützen.Ihr seht also, wenn ich Geld verdiene, werde ich auch kritisiert. Wenn ich Geld spende, kritisieren mich sogar meine eigenen Leute, fragen, warum ich so wenig spende. Ich wünschte, ich könnte mehr geben, es ist wirklich so. Ich bin sehr schüchtern und es ist mir peinlich, dass ich nicht mehr geben kann. Aber wir alle tun, was wir können, oder? Darum sollte man mich nicht dafür kritisieren, dass ich wenig spende oder Geld verdiene oder etwas dergleichen. Wir alle haben unser Karma auszugleichen, wir alle müssen unsere Pflicht tun. So läuft das in dieser Welt.Photo Caption: Regnet es Liebe? Oh ja!