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Wo man Zuflucht in guten religiösen Traditionen findet, Teil 4 von 11

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Wenn der König in alter Zeit Berichte lesen wollte, dauerte es sehr lange – manchmal Tage, Wochen, Monate oder Jahre –, bis ihm alle Berichte vorlagen, die er brauchte. Heutzutage habe ich das Gefühl, besser dran zu sein als ein König. Ich schaue einfach im Internet nach und sehe, was ich sehen will. Und wenn der König in alter Zeit Nachrichten verschicken wollte, mussten viele Leute loslaufen; viele Eunuchen mussten es tatkräftig arrangieren; viele Pferde mussten ihre Hufe in Bewegung setzen und sich über das ganze Land verteilen. Und viele Menschen mussten auf den Befehl des Königs und auf die Ausführung des Befehls warten. Heutzutage drücken wir einfach auf ein paar Tasten und es wird gesendet.

Und außerdem ist es heutzutage sehr einfach, Fake News zu überprüfen. Und trotzdem wagen die Leute es, falsche Informationen zu verbreiten. Wie zum Beispiel der Mönch, der Unsinn erzählt und alle Buddhas leugnet und so. Und Trần Tâm täuscht vor, ich hätte ihn im Testament bedacht. Ich habe für niemanden ein Testament. Nur mein Gedicht. Ich habe es vor langer Zeit für meinen Ex-Verlobten geschrieben – vor vielen, vielen Jahrzehnten. Er (Trần Tâm) hat es benutzt! Er hat es benutzt und behauptet, es sei mein Testament. Mein Gott! Und Huệ Bửu sagte, er sei der Maitreya Buddha. Oh, Āmítuófó! Wollt ihr ihn als euren Maitreya Buddha sehen?

Wisst ihr, wenn euch heutzutage jemand etwas vorwirft, gibt es auch mehr Möglichkeiten zu beweisen, dass ihr unschuldig seid. Und außerdem könnt ihr jede Falschmeldung über euch, von der ihr erfahrt, sofort klarstellen und darauf antworten. Ich habe es nur noch nie gemacht, weil ich bis vor kurzem noch nie auf den Websites nachgeschaut habe. Ich kümmere mich nur um mein Geschäft und meine eigenen Angelegenheiten. Das ist der Grund. Und ihr alle, meine Schüler, ihr habt mehr Möglichkeiten als ich. Wenn etwas nicht stimmt, es irgendeine Falschmeldung gibt, müsst ihr es mir melden, so dass ich mich darum kümmern kann. Oder ich kann es euch zumindest erklären, damit ihr nicht an dem zweifelt, was wir tun.

Was Supreme Master Television angeht, ist alles legal. Das nur als Beispiel. Aber die Leute finden trotzdem einen hinterhältigen Weg, uns zu verleumden und zu Unrecht zu beschuldigen. Es ist alles falsch. Sie haben keine Angst vor der Hölle. Selbst wenn ihr nicht glaubt, dass ich ein bin Buddha oder so, wisst ihr, dass ich nur Gutes tue und nur Gutes sage. Ich versuche nie jemandem zu schaden oder etwas Schädliches zu sagen, beschuldige nie jemanden zu Unrecht. Aber all das tun sie mit mir.

Wenn man einem unschuldigen und guten Menschen schadet, zahlt man dafür in der Hölle – 10.000 Mal mehr, als was man ihm angetan hat. Aber manche Leute haben keine Angst vor der Hölle, weil einige Mönche sogar behaupten, es gäbe keine Hölle, und wie Papst Franziskus ins Feld führen, dass Gott alles verzeiht; darum sündigen sie einfach weiter. Deshalb ist die Gesellschaft schlecht. Weil diese sogenannten Führer der Gesellschaft, die Religionsführer – denen die Menschen vertrauen und an die sie glauben – allen möglichen Unsinn erzählen, genau das Gegenteil säen, weil sie böse sind. Sie sind von der negativen Seite des Universums.

Ihr müsst also wissen, wer wer ist. Und passt auf euch auf, damit ihr ihnen nicht folgt und in die Hölle stürzt. Das ist alles, woran ich euch erinnern möchte. Sie können tun, was sie wollen und sie können in die Hölle kommen, aber ihr müsst ihnen nicht folgen und ebenfalls in die Hölle kommen. Seid wachsam! Kümmert euch um eure eigenen Angelegenheiten! Wenn etwas nicht in Ordnung ist – ich habe nämlich nicht immer Zeit, im Internet nach all den Falschmeldungen zu suchen, ihr jedoch habt die Möglichkeit, ihr habt mehr Zeit als ich –, dann müsst ihr es mir sagen. Lasst nicht zu, dass ich Dinge wie über Trần Tâm oder Huệ Bửu erst 20 Jahre später selbst herausfinden muss! Ich weiß nicht, was ihr macht. Ich habe euch nie das gelehrt, was Trần Tâm oder Huệ Bửu getan haben. Ihr müsst also wissen, dass das alles falsch ist.

Müsst wissen, dass es nicht von mir ist. Und wenn ihr mein Gedicht gelesen oder euch sogar einen meiner Gedichtbände besorgt und gelesen habt, wisst ihr, dass es nichts mit ihm zu tun hat! Ich habe das Gedicht geschrieben, weil wir uns getrennt hatten – ich hatte einen Verlobten vor meinem Ex-Mann. Er ist auch Arzt. Er lernte mich in einem Restaurant kennen, und als wir uns ein paar Mal gesehen hatten, lud er mich zu sich ein, in seine Klinik. Und dann wollte er mich heiraten. Er zeigte mir den ganzen Kofferraum voller Schmuck, Diamanten und so. Und dann wollte er sogar, dass ich zu den Versammlungen mit seinem Klinikpersonal gehe, um mich ihnen als seine Geliebte vorzustellen. Aber ich war zu schüchtern. Ich dachte: „Was soll ich denn da machen? Ich habe doch nichts mit ihnen zu tun. Ich weiß nichts über deine Klinik.“ Also ging ich nicht hin. Weigerte mich sogar hinzugehen. Und als wir dann verlobt waren, arbeitete ich mit den aulacesischen (vietnamesischen) Flüchtlingen im Lager, im Gebäude für die Flüchtlinge. Das war in Allach. A-L-L-A-C-H.

Damals strömten die aulacesischen (vietnamesischen) Flüchtlinge nur so herein nach Deutschland und auch in viele andere Länder, mit nichts – manche hatten nichts, nicht einmal Kleider am Leib. Deshalb mussten die Caritas und die deutschen Behördenmitabeiter damals – Gott segne sie, möge Gott sie segnen und sie für immer in den Himmel aufnehmen! – Decken mitbringen und am Flughafen warten, um sie in Decken zu hüllen, sie warm zu halten und per Bus zu irgendwelchen leeren Gebäuden zu bringen, die Flüchtlinge aufnehmen konnten. Damals arbeitete ich in Deutschland – in zwei Lagern. Das erste war in Allach. Dort war ich bereits mit dem ersten Arzt verlobt, der mich kennengelernt hatte. Nachdem wir uns getrennt hatten ... Weil ich zu viel arbeitete, zog ich um.

Zuerst waren wir zusammen, aber dann zog ich ins Flüchtlingslager, weil es dort so viel Arbeit gab und ich sozusagen die einzige Dolmetscherin war, Tag und Nacht. Ich musste sie ins Krankenhaus bringen, in die Entbindungsklinik, ins Krankenhaus zur Entbindung und all das. Und nachts gab es manchmal Auseinandersetzungen bzw. stritten sie sich aus irgendeinem Grund – es war zu eng, die Leute wurden nervös und wussten nicht, was als Nächstes mit ihnen passiert. Also blieb ich Tag und Nacht dort. Anfangs hatte ich noch etwas Zeit, um ein bisschen heimzufahren, für ein paar Stunden. Später hatte ich überhaupt keine Zeit mehr, also blieb ich einfach den ganzen Tag, die ganze Nacht in einem der kleinen Zimmer im Flüchtlingslager. Ich kochte, aß und schlief dort und brachte sie dorthin, wo es nötig war – meistens ins Krankenhaus. Und sogar zum Zahnarzt – sie hatten damals alle möglichen Probleme, weil sie gerade angekommen und einige von ihnen krank waren; ihnen waren sogar die Zähne von den Piraten herausgebrochen worden. Und sie hatten Infektionen und waren geschwollen, und es wurden Babys geboren – alles Mögliche.

Ich bat ihn zu kommen und auch mitzuhelfen, weil ich ja nicht heimkommen konnte. Und er kam und spielte manchmal mit den Kindern. Dann wurden die Besuche immer seltener, wir hatten immer weniger Kontakt und Zeit füreinander, bis wir uns schließlich trennten und ich dieses Gedicht schrieb. Es war tief traurig und lautete: „Wenn ich morgen sterbe, hinterlasse ich dir dies und jenes als Erbe.“ Eigentlich stand nicht viel drin. Es war nur ein Gedicht mit der Aussage: „Ich fühle mich leer, mein Leben ist leer und mein Herz gebrochen.“ Es war für ihn. Ich kann euch seinen Namen nicht nennen, aber er hat eine Privatklinik, schon von seinen Eltern – reiche Familie.

Und er stellte mich seiner ganzen Familie vor, die, die noch übrig war – seinen Brüdern, seiner Schwester und seiner kleinen ... er brachte sogar seine Nichte mit, die gerade einen Monat zuvor geboren worden war, um sie mir vorzustellen. Er war sehr aufrichtig. Ein guter Mann. Er kochte immer für mich, so als könnte ich nicht kochen. Er tat es einfach; er kochte einfach. Er kochte hervorragend. Ich weiß nicht, wie. Ein deutscher Arzt und konnte Curry kochen, Thai-Curry, und sogar aulacesische (vietnamesische) Suppe und alles Mögliche. Ich habe ihn einfach kochen lassen.

Wir waren glücklich, bis die aulacesischen (vietnamesischen) Probleme der Flüchtlinge in mein Leben traten, und ich konnte sie dort nicht alleinlassen. Nachts war niemand da – selten, ein oder zwei Freiwillige, aber die kamen nur für ein paar Stunden oder vielleicht für einen Tag, und sie hatten ihre eigene Arbeit und Familie weit entfernt vom Lager. Also war nur ich den ganzen Tag, die ganze Nacht da, auch wenn das andere Personal nicht mehr da war. Und natürlich ist ein Mann ein Mann. Eine Krankenschwester angelte sich ihn, weil er auch ... Ärzte arbeiten manchmal in der eigenen Klinik, wollen aber auch Erfahrungen in anderen Krankenhäusern sammeln. Er hatte also auch nicht viel Zeit, immer weit zu fahren, lange Strecken zurückzulegen, um mich im Flüchtlingslager zu besuchen; und wenn er dort war, war ich sowieso auch beschäftigt.

Manchmal war ich gar nicht da. Ich brachte die Flüchtlinge am selben Tag zum Zahnarzt, ins Krankenhaus, in verschiedene Krankenhäuser. Ich brachte sie hier- und dort- und anderswo hin. Und später holte ich sie dann alle da und dort wieder ab und brachte sie heim. Wir hatten also beide nicht viel Zeit. Natürlich war ich nicht glücklich, aber ich musste es tun. Dann traf er die Krankenschwester und zusammen ging es ihnen gut. Ich war natürlich untröstlich, aber ich war auch beschäftigt. Und er setzte sein Leben fort, und ich setzte meines fort.

Später lernte ich meinen zweiten Verlobten, den Arzt, mit dem ich verheiratet war, kennen. Ihr kennt ihn – es gibt ein Foto von ihm, das ihr euch anschauen könnt. Er ist nicht älter als ich, wie der Mönch Thích Minh Tánh in seinen Lügen behauptet. Er (der Mönch mit den mehrfarbigen Schärpen) sagte, mein Mann sei sehr alt und habe mich aus Vietnam nach Deutschland gebracht. Das stimmt überhaupt nicht. Er weiß nichts. Oder vielleicht hat er absichtlich gesagt, ich sei nur gerade so viel wert, um einen alten Mann zu bekommen.

Apr. 12, 2021, Thích Minh Tánh: Die Nonne Ching Hai ging ins Ausland, sie arbeitete als Krankenschwester (Ja.) und versorgte Patienten in einem ... Als sie in Vietnam war, traf sie einen Deutschen, er war schon ein alter Mann. Sie heiratete ihn, und er brachte sie nach Deutschland.

Nein, es ist nicht wahr. Er ist nur ein Jahr älter als ich. Wir haben am selben Tag Geburtstag. Er ist ein Jahr älter als ich, wenn man vom physischen Geburtstag, dem offiziellen Geburtstag, ausgeht, der sowieso nicht mein Geburtstag ist. Er ist ein Jahr älter, wenn man es so zählt. Aber Westler sehen wohl ein bisschen älter aus, und er hatte einen Bart, also sah er etwas älter aus. Ist er aber nicht. Nur ein Jahr älter als ich. Ich habe euch schon oft gesagt, er war der beste Ehemann, den man finden kann. Und auch der Verlobte – ein wunderbarer Mann. Mein Gott, wenn ihr alle Männer wie diese beiden heiraten würdet, wärt ihr für immer glücklich. Ihr würdet nie einen anderen Mann wollen; würdet nicht einmal einen anderen ansehen. Ich habe also danach den zweiten Verlobten geheiratet, so hat es sich zugetragen.

Photo Caption: Eine gute Kombi erhellt das Leben vieler!

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