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Ein Sitz im höheren Reich wird durch ehrlichen Fleiß, die Gnade des Meisters und die Barmherzigkeit Gottes gesichert, Teil 15 von 19

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Menschen, die mich verleumden oder über alle möglichen negativen Dinge tratschen, was mich und meine Lehre angeht, oder Länder, denen ich nie etwas getan habe – nicht dass ich in diesem Leben davon wüsste, aber die mich und meine Lehre auch irgendwie unterdrückt und behindert haben ... Ich habe nie und nimmer auch nur ein einziges böses Wort über sie gesagt. Ihr seht also, man muss gar niemanden beleidigen, damit er einem gegenüber negativ eingestellt ist. Ich helfe sogar, wo und wann immer ich kann – ich habe all diesen Ländern nur geholfen, sie gesegnet und für sie gebetet. Ich habe ihnen niemals etwas getan, etwa jemandes Güte ausgenutzt oder von irgendjemandem Geld genommen. Ich kenne die Leute nicht einmal persönlich.

Überlegt es euch also noch einmal, wenn ihr ein Meister sein wollt. Ob ihr dann einer sein könnt oder nicht, ist noch eine andere Frage. Ich habe euch schon alles erklärt. Nun ja, genug, dass ihr es verstehen könnt. Es ist kein Spaß. Es ist kein Diplom, so dass ihr auch keine Professoren oder den Dekan bestechen könntet, um es zu ergattern. Die Buddhas, das ganze Universum kennen den jeweiligen Buddha und sie kommen oft, wann immer es zeitlich passt, um diesem lebenden Buddha zu huldigen. Genau wie zu Lebzeiten Shakyamuni Buddhas, da kamen sie immer, um ihm zu huldigen. So ist es auch mit dem derzeitigen Meister. Wenn ein Meister auf Erden weilt, kommen immer alle Heiligen und Weisen, die Himmel, Devas und sogar ehemalige Dämonen und Könige, um ihr/ihm Respekt zu zollen – falls ihr das alles sehen, falls ihr das alles empfangen könnt.

Und wenn euch alle Buddhas sagen, dass ihr ein Buddha seid und euch Respekt zollen, dann seid ihr ein Buddha. Wenn nicht, dann gebt bitte einfach Ruhe! Dankt Gott, dass ihr eine gute Erleuchtungsmethode habt, die ihr praktizieren könnt. Dankt Gott, dass ihr die Lehre eines Meisters habt, der euch anweist, Gutes zu tun und anderen zu helfen, den neun Generationen eurer Verwandten und euch selbst zu helfen. Das ist schon gut genug.

Ihr seht also, bitte träumt nicht davon, ein Meister zu sein. Ich flehe euch an. Nein! Es ist nicht leicht! Es ist nicht so, wie es aussieht. Ihr seht nicht, wie ich hinter den Kulissen weinen, wie ich leiden muss. Als Meister – und erst recht als der Maitreya Buddha bzw. ein höherer Meister –, wenn man zum Meister berufen ist, muss man viele, viele, viele Äonen lang praktizieren, Ewigkeiten, verschiedene Schulungen durchmachen, Widrigkeiten, um den Angriffen und schlechten Energien dieser Welt und auch der Kontrolle der Maya-Energie standhalten zu können. Und alle möglichen Katastrophen brechen über das persönliche Leben herein. Oder man könnte auch jederzeit auf brutale Weise sterben. So erweist man sich allmählich als würdig, enorme Macht zu erhalten, um anderen zu helfen und auch ein Gleichgewicht ins eigene Leben zu bringen, denn sonst überlebt man nicht lange. Wenn man nicht vorbereitet ist, von dieser Welt nicht ordentlich gelernt hat, übersteht man es nicht lange.

Und dann muss man, selbst wenn man bereits zum Meister ernannt und mit Macht ausgestattet ist, immer noch bei jedem Schritt, den man geht, mit Leid rechnen. Und außerdem muss man in viele verschiedene Dimensionen, auf viele verschiedene Planeten, auf viele Sterne, Monde, Sonnen und Welten gehen, um die Seelen zu retten, die dort verloren und/oder durch ihr eigenes Karma inhaftiert sind – und natürlich auch in die Hölle. Außerdem muss man die Macht haben und nutzen können, um in verschiedene Welten, verschiedene Dimensionen und verschiedene Ebenen zu gelangen, um zu verhandeln und auch Opfer zu bringen.

Ich verstehe also, dass es von außen betrachtet bei jedem Meister einfach aussieht, aber das ist es nicht. Das ist es nicht. Kümmert euch einfach um euch selbst. Praktiziert gut, damit ihr auf eine höhere Ebene gelangt, und eure Chance, ein Meister zu werden ... Man kann nie wissen – womöglich bald, vielleicht im nächsten Leben. Wenn ihr wirklich ein Meister seid, wisst ihr es. Behauptet es nicht nur aus Ruhm- und Profitgründen. Das ist zu schäbig, zu weit unter eurer Würde. Tut euch das nicht an. Denn alle Himmel und alle Welten wissen Bescheid und sie lachen alle. Und die Strafe ist immens, wenn ihr den Schutz des physischen Körpers erst einmal verlassen habt. Aufgrund all des Leidens, das euch ereilt, wünschtet ihr, nie geboren worden zu sein.

Bitte träumt nicht davon, ein Meister zu sein, weil ihr ja keiner seid – besonders, da ihr keiner seid. Wenn ihr wirklich zu den Mönchen und Nonnen gehören und hinaus- gehen und Einweihungen geben wollt, um anderen Menschen zu helfen, erlöst zu werden, wenn das eure wahre Absicht ist, bedingungslos, dann könnt ihr mir das sagen. Dann schaue ich, ob ihr das könnt. Und dann dürft ihr losziehen und es tun. Oder ihr geht mit den Mönchen und Nonnen, helft ihnen quasi und lernt von ihnen. Und später, wenn ihr es könnt und auf höherer Stufe seid, kann ich meine Zustimmung geben.

Normalerweise müssen alle zuerst bei mir gemeldet werden, alle Namen, mit Ausnahme von ein- oder zweimal im aulacesischen (vietnamesischen) Flüchtlingslager. Es war sehr schwierig, dort hineinzukommen. Darum lockerten wir die Regeln ein wenig. Es ist nicht so, dass wir kontrollsüchtig wären oder so. Wir wollen nur, dass die Menschen wirklich begreifen, wie kostbar die Methode ist und wie sie sie wirklich schätzen und praktizieren müssen, um die Wahrheit zu erkennen. Denn wenn sie nicht praktizieren, begreifen sie gar nichts! Dann kommen sie nicht voran, können nicht aufsteigen, können keine höhere Erleuchtung erlangen. Dann wenden sie sich ab und sagen: „Oh, das ist nichts für mich. Es ist keine gute Methode oder so.“ Da empfängt man keinerlei Segen oder sonst etwas, hat keine Erfahrung oder innere Vision. Dann meinen sie, es sei nichts. Weil sie nicht praktizieren!

Beim ersten Mal, während der Einweihung, habt ihr Erfahrungen. Und dadurch glaubt ihr ans Praktizieren, an die Methode – die Guanyin-Methode. Aber wenn ihr dann zuhause nicht weiterhin praktiziert und merkt, dass andere Leute Visionen und all das haben und seht, wie ich mehr Schüler bekomme und wie ich hinausgehe, zu den Menschen spreche, immer lächle und (vegane) Bonbons und gesegnetes Essen und so verteile, denkt ihr: „Oh, das ist so einfach. Ich kann das auch.“ Nein, nein, nein! Man muss enorme Macht haben, um Menschen zu erheben, um ihre Seelen sogar aus der Hölle zu retten. Ihr müsst sogar für sie in die Hölle, um ihre Seelen zu retten. Ihr müsst für sie leiden, um ihre Seelen zu retten.

Denn manche Seelen sind so verstrickt in einem Sumpf aus Illusionen und falschen Vorstellungen, in der schrecklichen Last von Karma, Töten, Abtreibung, von allem Möglichen, dass man es sich gar nicht vorstellen kann, wenn man die Menschen von außen betrachtet. Sogar manche Mönche, und erst recht gewöhnliche Leute. Sie sehen ganz normal aus! Sie reden zuckersüß daher. Sie zeigen einem ihr wahres Selbst nicht, bis das Karma sie irgendwie entlarvt. Und dann kann man es noch immer nicht glauben. Man denkt: „Nein, doch nicht der. Nein! Er spricht so schön und er kennt Sutras. Er spricht über buddhistische Lehren. So schlecht kann er nicht sein.“ Nein, man kann nie wissen. Es ist doch so, dass man nie weiß. Ihr müsst also einfach beten. Achtet darauf, dass ihr gut und rein seid. Man kann nie wissen, wer wer ist. Man weiß das nie.

Es gab einmal einen Buddha namens Ji Gong Buddha. Er trug eine Art Kalebasse, aus der die Menschen in alter Zeit Wein tranken. Und er trank immer wieder daraus. Vielleicht war ja echter Wein drin, aber er trank nie wirklich. Die Menschen scholten ihn jedoch, warfen ihm alles Mögliche vor. Er trank aber nie. Er aß nie Fleisch von Tier-Personen, auch wenn es so aussah. Er aß kein echtes Fleisch von Tier-Personen. Heutzutage können wir so etwas wie vegane Hühnchenschenkel essen. Sie sehen aus wie das Bein einer Huhn-Person. Man kann auch ein ganzes veganes Huhn essen, das wie eine ganze Huhn-Person aussieht, aber keine ist. Vielleicht stellte man damals auch so ähnliche Sachen her.

Darum heißt es, der Buddha aß sogar Füße von Schwein-Personen. Das tat er nie. Nein. Er sagte sogar, dass jeder, der Fleisch von Tier-Personen isst, nicht sein Schüler ist. Ihr wisst das alle. Aber heutzutage kümmern sich die Leute gar nicht darum.

Anfangs erlaubte der Buddha es, weil manche Leute neu waren und sich nicht auskannten. Da sagte der Buddha: „Wenn ihr schon Fleisch von Tier-Personen essen müsst, dann esst Fleisch mit weniger Karma, ganz ohne Karma, das z. B. schon tot auf der Straße liegt bzw. bei dem die Tier-Person eines natürlichen Todes gestorben ist. Oder von Tier-Personen, die nicht speziell für euch getötet wurden und deren Schreie ihr nicht hört, wenn sie getötet werden.“ Aber das galt nur am Anfang. Der Buddha versuchte, sie sanft in die wahre Lehre einzuführen, denn als der Buddha gerade zu lehren anfing, hatte er nicht besonders viele Schüler. Einige glaubten an ihn und folgten ihm dorthin, wo er lebte, aber es gab da nichts zu essen und sie gingen daher nach draußen, aßen Fleisch von Tier-Personen und kamen dann zum Beispiel wieder zurück.

Der Buddha hatte erst später einen Ashram, als wahre, treue Anhänger ihm sogar ein Grundstück kaufen wollten, das so viele Goldbarren kostete, dass der ganze Boden damit ausgelegt werden konnte, da dies der Preis war, den der Fürst, dem das Grundstück gehörte, verlangte. So erzählte der Buddha es. Der Fürst sagte: „Wenn ihr alles mit lauter Goldbarren pflastert …“ – so wie auch wir jetzt Goldbarren haben – „Wenn ihr den ganzen Boden meines Gartens mit Gold- barren, wie mit Ziegeln auslegt, werde ich ihn euch verkaufen. Das ist der Preis.“ Da wollte der reiche Mann ihn zu diesem Preis kaufen. Er wollte viele Karren mit Gold hinbringen und es auf dem Boden dieses Gartens auslegen, der für den Aufenthalt des Buddha und einige seiner Mönche sehr praktisch gelegen war, weil er zwar in der Nähe der Stadt, aber nicht allzu nahe lag – sie konnten von dort aus leicht um Almosen, um Essen betteln, und die Menschen konnten leicht hinkommen.

Photo Caption: Das Leben aus tiefstem Herzen lieben

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