Ein Feiertag soll heilig sein. Feiertag [Holi-Day] bedeutet „heiliger Tag“. (Ja.) Die Menschen sollten es besser wissen. Aber stattdessen tun sie andere Dinge, das Gegenteil dessen, was der Meister sie gelehrt hat. Jesus hat nie jemandem aufgetragen, Truthähne zu töten, um Weihnachten zu feiern. (Ja.) Der Prophet Mohammed, Friede sei mit ihm, hat die Menschen nie gebeten, irgendein Tier zu töten, um ihn zu verköstigen. Und jetzt werden an jedem Feiertag Milliarden von Tieren getötet, nur um z.B. Christi Geburtstag zu feiern.
Noch ... war das deine Frage? (Ja, danke.) Noch etwas? (Sie geht noch weiter.) Ja. (Meisterin, wird es in naher Zukunft eine Zeit geben, in der das Bewusstsein der Menschen zulässt, dass sie erkennen, wie die Anwesenheit der Meisterin und ihre harte Arbeit unsere Welt gerettet hat? Könnte die Menschheit eines Tages in einem Zustand sein, dass sie Tim Qo Tu, den geliebten Herrn aller Welten, anbetet?)
Die Menschen brauchen Tim Qo Tu nicht anzubeten, sie müssen nur Gott anbeten (Ja.) und ihre eigene innere Gottesqualität verehren. Wenn sie nur nach dem Motto „Lebt vegan, macht Frieden!“ handeln, stellt sich anderes Gutes ein. Und sie denken dann klarer. Sie besinnen sich mehr auf Gott, werden vielleicht toleranter gegenüber dem Glauben anderer, und dann gibt es mehr Weltfrieden, der dauerhafter sein wird, und die Welt wird durch diese liebevolle, gütige Energie und die Kraft des Mitgefühls immer besser und besser. (Ja, Meisterin.) Denn dies sind die Eigenschaften Gottes: Mitgefühl, Liebe, Güte, Barmherzigkeit. Dies sind die Qualitäten des Himmels. Und stellt euch vor, wie mächtig ihr seid, wenn ihr die in euch habt. (Ja.) Das ist die Logik dahinter. Versteht ihr es jetzt? (Ja, Meisterin.) Deshalb sage ich, es geht nicht nur um die Tiere, es geht um uns. Es geht um uns.
Wir müssen uns unsere edlen Eigenschaften, unseren hohen Status im Himmel wie auch auf der Erde zurückholen, und bei der Erde anfangen. Und dann kommt alles andere hinzu. Dann besinnt man sich mehr auf Gott und glaubt mehr an Gott, wirklich. Legt nicht nur ein Lippenbekenntnis ab: „Oh, Gott, Gott dies und das“, und immer: „Gib mir dies, gib mir jenes“, und glaubt nicht wirklich an Gott oder verehrt Gott oder liebt Gott. Wenn eure Liebe zu Gott oder zu einem Meister eine hohe Qualität hat, dann habt ihr diese Qualität in euch. Gott braucht eure Liebe nicht. (Ja.) Der Meister braucht eure Liebe nicht. Es ist nur so, dass sich die Qualität des Meisters dann auf euch überträgt. (Ja, Meisterin.) Und natürlich könnt ihr sie nicht ganz auf einmal haben. Aber zumindest werdet ihr innerlich immer besser. (Ja, Meisterin.) Dadurch werdet ihr bessere Menschen. Und auf diese Weise kommt ihr dem Himmel immer näher und näher, kommt Gott näher, und gelangt auf eine höhere Ebene spiritueller Weisheit. (Ja, Meisterin.)
Ihr braucht nicht Tim Qo Tu anzubeten. Da Menschen ohnehin so gottgleich sind, wird das zu ihrer zweiten Natur, (Ja.) ganz gleich, ob sie ihn anbeten oder nicht. (Ja.) Dann denken sie nicht mehr, dass sie Gott verehren oder Gott lieben. Sie tun es einfach. Ganz von selbst. Wie wenn ihr Kinder habt, liebt ihr sie doch einfach. Ihr denkt nicht: „Oh, ich liebe meine Kinder. Oder nicht?“ Wenn ihr eine Frau oder einen Mann liebt, stellt ihr es nicht in Frage; ihr wisst es. (Ja.) (Ja, Meisterin.) Man liebt seine Kinder, das weiß man einfach. Man liebt seine Kinder, das weiß man, das hinterfragt man nicht. (Ja, Meisterin.) Ich weiß nicht, ob ich dir erschöpfend geantwortet habe. (Ja, danke.) Genügt das? (Ja. Danke, Meisterin.) Bitteschön, mein Lieber.
(Die Meisterin erinnert uns oft daran, dass sich die Menschen im Innersten ändern müssen, um rascher eine vollkommen vegane und friedliche Welt zu erreichen. Meisterin, werden die Herzen der Menschen durch das Weltgebet für eine vegane Welt donnerstags und sonntags empfänglicher und verändern sich? Oder ist das etwas, das andere spezielle Fürsorge und Beeinflussung braucht?)
Beides. Beides zusammen. (Ja, Meisterin.) Wenn Menschen beten, hat das eine Auswirkung. (Ja.) In einer Religion, etwa im Christen- oder im Judentum, gibt es Tage, an denen die Anhänger sich treffen bzw. allein zuhause für jemanden beten; für irgend- jemanden, ob sie ihn nun kennen oder nicht. Es gibt ja Menschen, die niemanden haben, der für sie betet. (Ja.) Thương khó. Ich weiß nicht, wie ich das auf Englisch sagen soll. Es gibt da einen Tag, an dem man für die verlorenen Seelen betet; die niemanden haben, die nicht an Gott geglaubt haben, oder die überhaupt nichts Gutes getan haben, sodass niemand auch nur daran denkt, für sie zu beten. Wenn man jemandem etwas Gutes tut, dann ist einem dieser Jemand meistens dankbar. Und wenn man stirbt oder in Nöten ist, betet er für einen. Und das bringt einem dann Nutzen. Wenn man es selbst nicht kann, weil manche Menschen vielleicht zu sündig oder zu vergesslich sind, im ganzen Leben nie zu Gott gebetet oder an ihn gedacht haben, und nicht wissen, wie man betet, dann beten sie auch in Zeiten der Not nicht. Aber wenn jemand einfach so für sie in ihrem schutzlosen Zustand betet, dann wirkt sich das auf sie aus. Deshalb bittet man in vielen Religionen, wenn man stirbt, wenn Menschen sterben, in ihrer Todesstunde bzw. am Tag des Todes Priester oder Mönche, dass sie kommen und beten. (Ja.) Aber manche Menschen haben diesen Luxus nicht, manche Menschen wissen gar nichts über Religion. Darum beten Christen und Juden an dem Tag für solche Leute, auch wenn sie sie nicht kennen. Aber wenn sie einen kennen und für einen beten, ist das noch besser für die Betenden, und für die „mit dem Gebet bedachten“. (Ja, Meisterin.) Beide profitieren. Aber die Betenden haben mehr davon als die, für die gebetet wird. So steht es in einem buddhistischen Sutra. Wenn man z.B. gemeinsam betet, erhält man das Verdienst aus den Gebeten des Priesters für denjenigen dazu, und hat dann zwei Drittel. Und der Sterbende bzw. Derjenige, für den gebetet wird, erhält ein Drittel des Nutzens. (Ja, Meisterin.) Somit haben beide etwas davon. Es ist gut auf diese Weise. (Danke, Meisterin.) Bitteschön. Im Christentum findet man das zwar nicht, aber im Buddhismus. Der Buddha lebte lange. Er wurde über 80 Jahre alt, daher sprach er viele, viele, viele Tage lang, hielt viele Vorträge.
Auch Jesus sprach viel. Aber danach gab die römische Obrigkeit Anweisung, vieles zu streichen, etwa das mit dem Fleischessen. Daher steht nur noch sehr wenig über Vegetarismus/Veganismus in der Bibel. Jesus sprach damals viel darüber, und auch über Reinkarnation und das alles. Es wurde alles herausgeschnitten. Das war nicht gewünscht. Es musste von einigen Priestern erledigt werden, sonst konnten sie ihre Erblinie unter dieser Obrigkeit nicht weiterführen. (Ja, Meisterin.) Es ist ein Paradox, es ist Ironie, dass Rom jetzt die Hauptstadt der Christen ist. (Ja.) Früher waren es die Römer, die die Christen verfolgten, und jetzt ist deren Hauptstadt in diesem Land. Wisst ihr, der Vatikan? (Ja, Meisterin.) Er ist in Rom, (Ja.) in Italien. Habe ich es damit beantwortet? (Ja, Meisterin. Danke.) Wohl mehr oder weniger. Okay. Nächste!
(Meisterin, die Feiertage sind eine Zeit, in der die Menschen sich geistig vereinen, mehr Einheit empfinden als im Rest des Jahres, und sich mehr Hoffnung und Freundlichkeit unter den Menschen breitmacht. Meisterin, ist es die Tradition, die die Menschen zusammenführt, oder gibt es auch eine besonders erhebende Energie, die den gefeierten Ereignissen und Anlässen innewohnt?)
Ja und nein. Ein Feiertag soll heilig sein. Feiertag [Holi-Day] bedeutet „heiliger Tag“. (Ja.) Die Menschen sollten es besser wissen. Aber stattdessen tun sie andere Dinge, das Gegenteil dessen, was der Meister sie gelehrt hat. Jesus hat nie jemandem aufgetragen, Truthähne zu töten, um Weihnachten zu feiern. (Ja.) Der Prophet Mohammed, Friede sei mit ihm, hat die Menschen nie gebeten, irgendein Tier zu töten, um ihn zu verköstigen. Und jetzt werden an jedem Feiertag Milliarden von Tieren getötet, nur um z.B. Christi Geburtstag zu feiern. (Ja, Meisterin.) Das ist in allen, in vielen Religionen ähnlich. Es wurde alles verdreht. Wenn die heiligen Dinge in diese Welt herabkamen, wurden sie verdreht, nach Gutdünken, (Ja.) den Gewohnheiten angepasst. Und dann verbreitete sich das, die anderen folgten dem, und dann war keine religiöse Essenz mehr da. Jetzt ist es nur noch symbolisch. Und schlimmer noch, im Namen Gottes, im Namen Jesu, wird viel zu viel getötet. Ich weiß nicht, ob irgendein Himmel … Es ist nicht logisch, dass irgendein Himmel solch ein Leid toleriert, dass seine Geschöpfe, die auch Kinder Gottes in anderer Gestalt sind, (Ja, Meisterin.) so gequält werden.
In unserem Supreme Master Television sieht man, dass Tiere Seelen haben, sie besitzen Intelligenz, sie empfinden Zuneigung und Liebe und haben Mitgefühl. Sie retten sich gegenseitig, sie lieben einander, selbst welche aus anderen Spezies, die einander fremd sind. Zum Beispiel rettete ein Hund ein Reh und küsste und leckte es, bis es trocken und wieder bei Bewusstsein war; nur als Beispiel. Oder eine Katze schmuste mit kleinen Küken, bot ihnen einen warmen Schlafplatz. Und ein Tiger umarmte Hunde. Meine Güte! Sie sind genau wie Menschen, nicht mehr, nicht weniger. (Ja, Meisterin.) Ich hatte zu vielen Tieren Kontakt, ich weiß es ganz sicher, es sind nicht nur Fotos.
Ich habe euch schon einige Geschichten über Wildtiere erzählt, die ich getroffen habe. (Ja, Meisterin.) Sie sind so lieb, so lieb und mitfühlend, und so überaus gut, so intelligent. Man kann das sehen; wenn ihr mehr von den Tier-Clips anschaut, die wir jeden Tag zeigen, (Ja, Meisterin.) könnt ihr es sehen. Tiere sind genau wie wir, wenn nicht besser. (Ja, Meisterin.) Wenn die Menschen vegan lebten, wäre es natürlich für alle besser. Und sie wären dann empfänglicher, was deine letzte Frage betrifft. (Ja, Meisterin.) Die Menschen leben jetzt zunehmend mehr vegan. (Ja, Meisterin.) Der vegane Trend hat sich exponentiell entwickelt. (Ja.) Das ist eine gute Nachricht, aber es geht mir zu langsam. Ich möchte es gestern. Feiertage …
Wenn euch jemand zu den Feiertagen irgendeine religiöse Lehre nahebringen möchte, dann nur, weil er euch hineinziehen möchte, um seiner Religion mehr Zulauf zu verschaffen. Wenn so jemand nicht vegan lebt, wenn er nicht erleuchtet ist, dann ist das der einzige Zweck. Oder es geht nur ums Ego, er fühlt sich gut, dass er eine weitere Person bekehrt hat, und dann seinem Prieser oder seinen Familienangehörigen stolz sagen kann: „Oh ja, der Mann ist durch mich Katholik geworden.“ Oder: „Diese Person ist durch mich Buddhist geworden.“ Nur Ego-Kram.
Wenn Menschen durch unsere Gebete Veganer wurden, ist das effektiver, (Ja, Meisterin.) weil ihnen wirklich klar wird, warum man vegan leben soll. Dann werden sie ihre Liebe und ihr Mitgefühl wirklich entfalten. Sonst ist es sinnlos. (Ja, Meisterin.) Zwecklos, ob Feiertag oder nicht. (Ja, danke, Meisterin. Danke.)